Wertvolle Hinweise für die Auswahl von Glastüren

Glas schafft Transparenz und sorgt für ein stilvolles Ambiente. Es wird in unterschiedlichen Versionen hergestellt und bei der Gestaltung von Glastüren verwendet. Vor allem Büros und Praxen greifen gerne auf diese Einrichtungselemente zurück. Aber auch in Wohnhäusern werden Glastüren in verschiedenen Versionen eingesetzt. Mit ihnen lassen sich die Räume elegant voneinander trennen, sodass das Gemeinschaftsgefühl gefördert wird. Das hängt auch mit dem Licht zusammen, da die Helligkeit bis in den letzten Winkel des Zimmers vordringt. Sitzt der Vorgesetzte beispielsweise mit einem Gast oder Mitarbeiter in einem Meeting, können die anderen bereits durch die geschlossene Tür erkennen, ob der Betreffende ansprechbar ist. Auch Wohnräume wirken heller. Dieser Effekt wirkt sich signifikant bei kleinen Räumen aus, da sich in ihnen das Licht gleichmäßig verteilt.
Glastüren bieten sich ebenfalls als Schiebetüren für das Wohnzimmer an. Wer durch das Glas seinen Garten betrachtet, erhält sofort ein wunderbares Panorama und benötigt außerdem nach dem Öffnen sehr wenig Platz. Das hängt mit dem integrierten Schienensystem zusammen, auf dem der Rahmen mit dem eingesetzten Glas verschoben wird.
Die Schienen selbst sind mit der Wand oder der Bodenplatte verbunden. Neben der offenen gibt es die geschlossene Variante. Während die dazugehörigen Rollen bei der offenen Version bewusst sichtbar montiert werden, versteckt man sie beim geschlossenen System unter einer geschmackvollen Blende.
Anspruchsvolle Kunden können zwischen Klar- und satiniertem Glas wählen. Das satinierte Glas ist ursprünglich ein Klarglas, dessen Oberflächenstruktur gezielt durch eine Ätztechnik verändert wird. Nach der Bearbeitung können zwar Lichtstrahlen das Glas durchdringen, eine uneingeschränkte Sicht durch die Scheibe ist jedoch nicht mehr möglich. Die umgeformte Scheibe ist jedoch pflegeintensiver. Alternativ greifen die Hersteller auf satinierte Folien zurück, die sie zwischen zwei Klarglasscheiben einpassen. Auf diese Weise bleibt der blickdichte Effekt der Glasscheibe erhalten, während sich ihre Seiten aufgrund der glatten Oberflächen sehr gut reinigen lassen.
Die meisten Varianten können auch in die Ganzglasanlagen integriert werden. Es handelt sich bei vielen Modellen um fast rahmenlose Konstruktionen. Sie bestehen aus verschiedenen Metallfassungen, in die unterschiedliche Glasstrukturen eingepasst werden. Das System besticht jeweils durch ein ausgefallenes und modernes Design und eignet sich hervorragend als Raumtrenner, mit dem das Unternehmen Heiz- und Energiekosten einspart.
Als Bindeglieder zwischen den Glastüren und den Wänden bieten sich spezielle Bänder an, die die Funktionen von Scharnieren übernehmen. Während das Scharnier eine Einheit bildet, bestehen Bänder aus mindestens zwei Teilen, die der Techniker jeweils am oberen und unteren Ende einsetzt. Um der Tür die notwendige Stabilität zu bieten, werden sie aus Metall gefertigt. Neben den 2- gibt es 3-teilige Bänder. Diese werden im oberen Bereich, in der Mitte sowie in der unteren Sektion der Tür angepasst. Die andere Seite des jeweiligen Bandes wird in den Rahmen der Tür so integriert, dass sich die Glastür über die Bänder problemlos öffnen und schließen lässt. Auf der anderen Seite der Tür befestigt man ein Schloss, das eine Klinke oder einem Knauf aufweist.

Weitere Informationen finden Sie bei K. Heinz Oelze GmbH.


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